(FS) Die Wunden sind geleckt vom vergangen Samstag, als unsere 1. Mannschaft beim VfB Marburg in einem verrückten Spiel trotz großem Einsatz am Ende mit 5:4 als Verlierer vom Platz geschlichen ist. Ob verdient oder unverdient spielt ja dann schlussendlich auch keine Rolle mehr. Die Punkte sind weg und umso zielstrebiger und fokussierter wird sich unser Team auf das vorletzte Heimspiel zur Saison 2018/2019 am kommenden Sonntag vorbereiten. Mit Germania Schwanheim treffen wir dabei auf eine spielstarke Elf aus Frankfurt, die seit Jahren auf Augenhöhe mit unserer Mannschaft agiert. Mit 39 Punkten und 64:70 Toren rangiert die Germania aktuell auf Tabellenplatz 10 und somit 2 Plätze und 4 Punkte vor uns. Fabian Pfeifer mit 17 Treffern führt die interne Germania-Torjägerliste vor Ahmet Gök mit 14 Treffern an. Am letzten Wochenende siegte die Germania mit 2:0 gegen den FC Dorndorf und sicherte damit indirekt unserem FV 09 die Ligazugehörigkeit auch für die Saison 2019/2020.
Unser Team muss sich in den letzte 3 Saisonspielen (zuhause gegen Schwanheim, in Wörsdorf und zuhause gegen Gießen) nochmal richtig strecken, um einen halbwegs positiven Eindruck aus der Saison mitzunehmen. Zu viele Schwankungen haben über das ganze Jahr gesehen immer wieder dazu geführt, dass nach guten Auftritten die Serie der Niederlagen anschloss. Die waren am Ende in der Mehrzahl, sodass bisher die gesteckten Saisonziele in der Meisterschaft noch nicht erreicht werden konnten. Aber wir haben noch 3 Spiele und die Möglichkeit mit 9 Punkten die Gesamtpunktzahl vom vergangenen Jahr einzustellen. Dafür muss aber auch alles passen bei uns und jeder Spieler muss seine eigene Fehlerquelle über 90 Minuten deutlich reduzieren. Sofern dies gelingt, werden wir in allen Spielen gute Chancen haben, um als Sieger vom Platz zu gehen. Falls nicht, wird man am Rundenende auch nicht wirklich von einer guten Saison sprechen können. Das die Schwankungen in den Leistungen zweifelsfrei auch mit viel Verletzungspech zu tun haben, ist sicher 1 Grund. Aber auch die Anhäufung von Gelben, Gelb-Roten und Roten Karten haben im Laufe der Saison zu Schwächungen der eigenen Mannschaft geführt, die dann am Ende auch erklärend für eine Reihe von negativen Ergebnissen waren.